Teilnehmerrekord beim Nikolauslauf

Die sieben Kilometer lange Strecke des Nikolauslaufes haben in diesem Jahr 171 Sportler bewältigt. Außerdem waren 31 Schülerstaffeln am Start.

Die Anstrengungen haben sich gelohnt: Der fünfte Stockacher Nikolauslauf brachte viele strahlende Gewinner hervor. Mit den Schülerstaffeln der dritten bis sechsten Klassen begann das Laufereignis schon um 13 Uhr. Dank der hervorragenden Organisation hatten die Verantwortlichen kurz danach schon die ausgedruckten Urkunden parat. Die Siegerehrung fand im Bürgerhaus Adler Post statt.

Bei den jüngsten Läufern der Jahrgänge 2008 bis 2012 hatten manche zur Verstärkung Mama oder Papa an der Hand. Ins Ziel kamen sie alle und erhielten dort von Nikolaus und Knecht Ruprecht Süßigkeiten und ein kleines Stofftier. Für einige Kinder war der Schülerlauf der zweite Start des Tages. Die Schüler waren in Zwei-Jahres-Abständen in Gruppen eingeteilt. Es starteten zunächst die Kinder, die jünger als zehn Jahre alt sind. Die älteren Jugendlichen durften im sieben Kilometer langen Hauptlauf antreten.

Dieser war gut besetzt. „Die Spitze war so stark wie seit langem nicht“, urteilte Organisator Frank Karotsch. Er half im Zielbereich beim Notieren des Zieleinlaufs. Um spätere Unklarheiten überprüfen zu können, gab es eine Kamera-Aufzeichnung. „Mitzählen bei den Runden muss jeder Läufer selbst, da setzen wir auf die Ehrlichkeit der Sportler“, erklärte Lorenzo Patone, der selbst mitgelaufen war und kurz nach der Spitze in den Zielkanal kam. „Wir haben extra die Streckenführung verlängert, damit es nicht so viele Überrundungen gibt.“ Überrundungen gab es aufgrund der Schnelligkeit der Spitzengruppe trotzdem. Florian Röser, Dominic Müller und Luca Völkle, die drei Besten, kamen problemlos an der Konkurrenz vorbei. Bei den Damen waren Laura Knörr, Shelly Schenk und Mareike Jung am schnellsten. Eine Runde zu früh kamen einige junge Männer in den Zielkanal. Als sie bemerkten, dass ihnen noch eine Runde fehlte, scherten sie sofort wieder auf die Strecke aus. Mit viel Applaus wurden sie dann später empfangen.

Quelle: Südkurier – Original Artikel auf Südkurier.de

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